GAP ab 2020: Junglandwirte brauchen finanziellen Anschub

Die Junglandwirte Niedersachsen (JLN) bei Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (v.l.: Gudrun Beer-Gunschera (ML), Christine Kolle (GF JLN), Henrik Brunkhorst (Stellv. Vors. JLN), Ministerin, Niklas Behrens (Vorst. JLN), Viktoria-Sophie Möhlenhof (Stellv. Vors. JLN)).                       Foto: Pressestelle ML

Die EU-Kommisson will junge Bauern in der nächsten GAP-Förderperiode ab 2020 wirksamer fördern und eine so genannte Existenzgründungsbeihilfe für Junglandwirte auflegen. Die jungen Landwirte in Niedersachsen haben das Thema sofort aufgegriffen und sind derzeit an vielen Stellen aktiv, ihrem Anliegen Gehör zu verschaffen:

  1. Der „Ausschuss Junglandwirte“ im Landvolk Niedersachsen setzt sich für eine Existenzgründungsbeihilfe für junge Landwirte ein. Im Ausschuss arbeiten Junglandwirte Niedersachsen, NLJ, AK Agrar der KLJB im Bistum Osnabrück und Agrarsozialer Arbeitskreis der KLJB im Landesverband Oldenburg gemeinsam an Themen, die insbesondere den Berufsnachwuchs betreffen. Der Ausschussvorsitzende, Jan-Henrik Schöne, hat das Anligen der jungen Landwirte im Vorstand des Landvolks Niedersachsen eingebracht. Der Vorstand unterstützt die Forderung der jungen Landwirte.
  2. Der „Ausschuss Junglandwirte“ ist bezüglich der Existenzgründungsbeihilfe in einem intensiven Austausch mit dem Deutschen Bauernverband (DBV).
  3. Die Junglandwirte Niedersachsen nutzten Anfang Juli ein Gespräch mit der Niedersächsischen Landwirtschaftsministerin Barabara Otte-Kinast, um sie für eine Existenzgründungsbeihilfe für junge Landwirte zu gewinnen.  Die Ministerin signslisierte ihre Unterstützung.

Die Hintergrundinfos zu der von den jungen Landwirten geforderten Existenzgründungsbeihlfe und Infos zu dem Gespräch mit der Ministerin finden Sie hier:
Junglandwirte Niedersachsen bei Ministerin Barbara Otte-Kinast Land&Forst 19.07.2018

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